Kaltschaummatratzen:
Unser Matratzen Tipp:
Entscheidend für die Qualität (Punktelastizität, Langlebigkeit, usw.) eines Kaltschaum-Kerns ist das Raumgewicht (RG). Ab RG 40 beginnen gute Kaltschaummatratzen, RG 60 bezeichnet die beste Raumdichte für allerhöchste Ansprüche. Vorsichtig sollte man auch sein bei Begriffen wie "Komfortschaum", "Spezialschaum", "Schaumstoff", usw... Nur die Bezeichnung "Kaltschaum" garantiert eine hochelastische, schadstoffgeprüfte Qualität bei Kaltschaummatratzen. Außerdem sollte man noch auf die Höhe der Kaltschaummatratzen (je höher, umso bessere Elastizität) und auf den Schnitt achten. Da man bereits einfache Querschnitte als "Zone" bezeichnen darf, sollte man sich den Schnitt erklären, am besten zeigen lassen.Für die Qualität des Bezuges gilt: Am preisgünstigsten sind Frottee-Bezüge, am hochwertigsten behandelte Doppeltücher (Amicor, Microcare) oder atmungsaktive Zellstoff-Bezüge (Lyocell, Lenpur,..). Eine besonders hochwertige Ausrüstung ist der Silberfaden. Dieser Faden, der mit 3% kolloidalem Silber eingedampft wurde, wird in die Bezüge eingewebt und verhindert sowohl das Muffeln der Kaltschaummatratzen, lässt Schweiß schneller abtrocknen, baut elektrostatische Spannungen ab und soll zusätzlich Erdmagnetfelder abschirmen.
Weitere Informationen finden Sie unterhalb dieser Bildergalerie und unter Preisvergleich Kaltschaummatratzen.
Kaltschaum Matratze K01
€ 359,-
Matratze ist bestens geeignet für Menschen ohne größere Schmerzproblematik
Kaltschaum Matratze K02
€ 489,-
Beste Schäumung und orthopädische Ausarbeitung garantieren optimale Lagerung und Entspannung des Körpers während des Schlafes
Kaltschaum Matratze K03
€ 589,-
Ideal geeignet für Schläfer mit Druckproblematik, Schmerzen von Schulter oder Hüften in Seitenlage, Durchblutungsstörungen usw.
Kaltschäume nennt man Schäume, die ohne Zufuhr von Wärme aufgeschäumt werden. Allein durch das Gemisch aus synthetischen, zähflüssigen Grundmaterialien (Polyolen) wird eine Reaktion erzeugt, welche genügend Wärme (ca. 120°C) für eine Aufschäumung bildet. Klar abzugrenzen sind Kaltschäume also von billigen Schäumen, wie zum Beispiel Komfortschaum oder Schaumstoff (auch Polyurethan bzw. PU-Schäume genannt).
Für wen sind Kaltschaummatratzen geeignet?
Kaltschäume sind hochelastisch, atmungsaktiv und antiallergisch. Vor allem ein hochwertiger Kaltschaum (ab RG 50) bietet einen anschmiegsamen, punktelastischen Liegekomfort, der - je nach Schnittmuster des Kaltschaums (siehe Schnitt des Kerns weiter unten bei 2.) - auch höchsten orthopädischen Ansprüchen gerecht wird und somit auch für Rückenleiden oder Gelenkprobleme bestens geeignet ist. Auch sind Kaltschäume sehr pflegeleicht, dass sie selbst bei starker bakterieller Belastung durch Hautschuppen, Cremereste oder Schweiß weder Keime noch Schimmelpilze ausbilden. Aufgrund der Elastizität und Sprungkraft des Kaltschaums sind diese Kaltschaummatratzen auch bestens geeignet für unruhige Schläfer und Jungverheiratete :-) also:
Ergonomischer Komfort auch in bewegten Betten!
Weniger geeignet sind Kaltschäume allerdings für stark schwitzende Personen. Hier muss auf eine optimale Durchlüftung des Kerns geachtet werden, da Kaltschaum ein eher wärmendes Material ist (eventuell auf Tonnentaschenfederkern- oder Federkernmatratzen ausweichen!).